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Manege frei!

Unsere Zirkusprojektwoche

In der Woche vom 27. bis 31. Oktober 2025 verwandelte sich der Zechenplatz in Brassert in eine bunte, fröhliche Zirkuswelt. Schon von weitem konnte man das große rot-gelbe Zirkuszelt sehen, das gemeinsam mit dem Team des Zirkus Proscho aufgebaut wurde.

In dieser besonderen Woche schlüpften die Kinder in ganz neue Rollen: Sie wurden zu mutigen Artistinnen und Artisten, zu Clowns, zu Akrobatinnen und Raubtieren – und das mit viel Glitzer, Mut und grenzenloser Begeisterung.


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Eine Woche voller Magie, Bewegung und Gemeinschaft

Bereits am Montagmorgen lag Aufregung in der Luft. Nach der Begrüßung durch das Zirkusteam durften die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Zirkusdisziplinen kennenlernen und bestaunen. Ob Hula Hoop, Glasbalance, Clownerie, Trapez, Drahtseil, Raubtierdressur oder Bodenakrobatik – überall wurde gelacht und gestaunt.

Schnell fanden sich die Kinder in ihren Gruppen zusammen und begannen zu trainieren. Mit jedem Tag wuchsen sie ein Stückchen mehr über sich hinaus. Bewegungen, die anfangs noch wackelig waren, wurden mit jeder Übung sicherer.

Besonders beeindruckend war, wie Teamgeist und gegenseitige Unterstützung eine große Rolle spielten: Wer Mut brauchte, bekam Applaus und Zuspruch – und wer schon etwas konnte, half den anderen.

So wurde das Zirkuszelt und die Tunrhalle nicht nur zu einem Ort des Lernens, sondern auch zu einem Ort des Miteinanders und Vertrauens. Zirkusprofis und Lehrkräfte begleiteten die Kinder mit viel Geduld und Begeisterung, sodass jede und jeder die Chance hatte, sich auszuprobieren und Neues zu entdecken.


Kunststücke, die begeistern

Mit dem Hula-Hoop-Reifen zeigten die Kinder schwungvolle Tricks am Bauch, an den Armen und sogar am Hals.

Auch bei der Glasbalance war höchste Konzentration gefragt: Gläser wurden auf der Stirn balanciert, während die Artistinnen und Artisten aufstanden, auf Leitern kletterten und mit Reifen kunstvolle Tricks zeigten.

Für besonders viel Gelächter und Freude sorgte die Raubtierdressur – denn die „Löwen“ waren entlaufen! Zum Glück konnten als Erstatz die Erstklässler vom Raubtierdompteur gezähmt werden.

In der Bodenakrobatik bauten die Kinder eindrucksvolle Pyramiden in verschiedenen Formen und Größen. Dabei kam es auf Teamarbeit, Vertrauen und viel Körpergefühl an.

Die Clowns brachten das Publikum mit ihren Scherzen zum Lachen, besonders als sie die Zirkusdirektorin auf charmante Weise veräppelten.

Am Drahtseil bewiesen die Artistinnen und Artisten echten Gleichgewichtssinn: Sie balancierten, sprangen, trugen ein Kind auf den Schultern und machten sogar einen Spagat – unter großem Applaus!

Beim Trapez wurde freihändig geschwungen, auf die Schultern gestellt und sogar Rollen in der Luft gemacht – ein echtes Highlight, das für staunende Gesichter sorgte.


Der große Auftritt: „Manege frei!“

Nach vier intensiven Trainingstagen war es endlich so weit: Das Lampenfieber stieg, die Kostüme glitzerten im Scheinwerferlicht – und dann hieß es „Manege frei!“

Am Donnerstag und Freitag fanden insgesamt vier Vorstellungen statt, zu denen zahlreiche Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde und Lehrkräfte kamen. Das Zelt war jedes Mal bis auf den letzten Platz gefüllt.

Das Publikum erlebte eine mitreißende Show voller Spannung, Humor und Herz. Zwischen Popcorn- und Nachoduft, bunten Kostümen und tosendem Applaus entstand eine echte Zirkusatmosphäre, die man so schnell nicht vergisst. Die Zuschauerinnen und Zuschauer spendeten begeisterten Beifall und feierten die kleinen Artistinnen und Artisten wie große Stars.


Ein Erlebnis, das verbindet

Diese Zirkusprojektwoche war weit mehr als nur eine Schulveranstaltung – sie war ein Erlebnis, das Gemeinschaft schafft. Die Kinder haben Mut bewiesen, Neues ausprobiert und gelernt, an sich selbst zu glauben. Sie haben erfahren, dass man mit Übung, Geduld und Teamarbeit Großes erreichen kann.

Ein herzliches Dankeschön geht an das engagierte Zirkusteam des Zirkus Proscho, an alle Lehrkräfte, Eltern und Helferinnen und Helfer, die beim Auf- und Abbau, beim Schminken, Kostümieren, Organisieren und Finanzieren tatkräftig unterstützt haben. Ohne sie wäre dieses unvergessliche Projekt nicht möglich gewesen.


Zum Schluss waren sich alle einig:

„Diese Woche werden wir nie vergessen – so fühlt sich Schule mit Herz, Spaß und Teamgeist an!“



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